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Gesprächsreihe
„Menschen mit Mut“

Unsere klinische Strategie

 

Bei AstraZeneca verfolgen wir ein großes Ziel: Krebs als Todesursache zu eliminieren. Darauf ausgerichtet sind die klinische Strategie, Portfolio und Pipeline, Versorgungspraxis und Unternehmenskultur. Damit in Zukunft niemand mehr an Krebs sterben muss, setzen wir uns mit allen Möglichkeiten dafür ein, sodass Krebserkrankungen früh erkannt, präzise diagnostiziert und behandelt werden können. Erfolgreiche Beispiele aus der Vergangenheit sind dabei unsere zusätzlichen Triebfedern.

Fortschritte in der Medizin haben bereits manchen Erkrankungen ihren Schrecken nehmen können. Anfang der 1980er-Jahre beispielsweise, als sich AIDS zur Pandemie entwickelte, war die Infektion für viele Millionen Menschen ein Todesurteil.1 Seit Mitte der 1990er-Jahre jedoch können Patient:innen mit einer antiretroviralen Kombinationstherapie behandelt werden, die ein langes Leben mit und trotz HIV-Infektion möglich macht.2

 

Parallelen gibt es zur Chronischen Myeloischen Leukämie (CML): Bevor entsprechend wirksame Medikamente zur Verfügung standen, betrug das mittlere Überleben von Betroffenen lediglich drei Jahre.3 Erst mit der Zulassung eines Tyrosinkinase-Inhibitors (TKI) im Jahr 2001 wurde eine neue Ära in der CML-Therapie eingeleitet, die die Prognose der Patient:innen revolutionierte.3

 

Noch weitreichendere Erfolge konnten bei der Behandlung von Hepatitis C errungen werden, die unbehandelt tödlich enden kann.4 Dank moderner Medikamente ist heute sogar eine Heilung möglich.4 Mehr noch: Die World Health Organization (WHO) verfolgt das Ziel, Hepatitis C bis zum Jahr 2030 zu eliminieren.5

Krebs ist nicht gleich Krebs

 

Auch im Bereich der soliden Tumoren hat sich dank der Forschung und Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten viel getan. So ist bei manchen Krebsarten heute eine Heilung möglich.6 Für Patienten mit Hodenkrebs beispielsweise brachte die Einführung der platinbasierten Chemotherapie den Durchbruch in der Behandlung: Mittlerweile werden etwa 95 % dieser Patienten durch den gezielten Einsatz von Chemotherapie, Operation und Strahlentherapie geheilt.7



Bei anderen Krebsarten, wie zum Beispiel dem Prostatakarzinom, das häufig lange Zeit durch einen subklinischen Verlauf gekennzeichnet ist, kann die Erkrankung zumindest so weit unter Kontrolle gebracht werden, dass Patienten eine realistische Chance auf Langzeitüberleben haben. Heute sterben Prostatakarzinompatienten häufig nicht an, sondern mit Krebs.8
Der Erhalt der Lebensqualität steht bei diesen Patienten im Zentrum der Therapie.9

 

Doch trotz aller Erfolge gibt es nach wie vor Krebserkrankungen wie Lungen- oder Eierstockkrebs, die mit einer ungünstigen Prognose einhergehen – vor allem, da sie oft erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden. Auch Prostatakrebs, die häufigste Krebserkrankung bei Männern, hat nicht immer ein gutes Ende. Etwa 20 % der diagnostizierten Patienten versterben an ihrer Krankheit.8

 

Wir wissen heute: Krebs ist nicht gleich Krebs. Während einige Patient:innen geheilt werden oder gut mit ihrer Erkrankung leben können, haben manche Krebsarten in bestimmten Fällen nach wie vor eine schlechte Prognose.

 

Der Erhalt der Lebensqualität steht bei diesen Patienten im Zentrum der Therapie.9

 

Doch trotz aller Erfolge gibt es nach wie vor Krebserkrankungen wie Lungen- oder Eierstockkrebs, die mit einer ungünstigen Prognose einhergehen – vor allem, da sie oft erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden. Auch Prostatakrebs, die häufigste Krebserkrankung bei Männern, hat nicht immer ein gutes Ende. Etwa 20 % der diagnostizierten Patienten versterben an ihrer Krankheit.8

 

Wir wissen heute: Krebs ist nicht gleich Krebs. Während einige Patient:innen geheilt werden oder gut mit ihrer Erkrankung leben können, haben manche Krebsarten in bestimmten Fällen nach wie vor eine schlechte Prognose.


„Unser Ziel ist es, Krebs als Todesursache zu eliminieren. Darauf haben wir unter anderem auch unsere klinische Strategie ausgerichtet. Wir wollen, dass Krebserkrankungen in Zukunft früh erkannt, präzise diagnostiziert und behandelt werden können. Damit wir die Heilungschancen entscheidend verbessern und so Überleben neu definieren können."

 

Dr. Karl Matussek, Head of Oncology Germany

Unsere Vision in der Onkologie

 

Das wollen wir bei AstraZeneca nicht hinnehmen, sondern mit Mut vorangehen und die Krebstherapie revolutionieren, damit in Zukunft niemand mehr an Krebs sterben muss.

 

Für uns als pharmazeutisches Unternehmen lautet der Auftrag daher sehr konkret, neue Standards für bislang schwer zu behandelnde Krebsarten zu etablieren, damit diese früh erkannt, präzise – beispielsweise mittels Biomarkern – diagnostiziert und erfolgreich behandelt werden können. Denn wir wissen: Je früher wir Krebs erkennen und behandeln können, desto besser sind die Ergebnisse. In wichtigen onkologischen Entitäten, die viele Menschen betreffen, wie Lungen-, Eierstock- und Brustkrebs sowie bei hämatologischen Neoplasien gehören Medikamente von AstraZeneca bereits heute zu den Behandlungsstandards.

 

Wir setzen uns ein für die onkologische Forschung und Entwicklung präziser Therapien, für die Prävention und Früherkennung sowie für neue Standards in der onkologischen Versorgung.

Interdisziplinäre Gesprächsreihe

In der Gesprächsreihe „Menschen mit Mut“ kommen Expert:innen unterschiedlichster Fachrichtungen zu Wort und diskutieren, wie das ambitionierte Ziel, Krebs als Todesursache zu eliminieren, erreicht werden kann. Die Gespräche beleuchten interdisziplinär verschiedenste Facetten der Vorsorge, Diagnostik und Therapie und sollen als Impulsgeber für den Umgang mit Krebserkrankungen von morgen gelten.
Den Auftakt machte die virtuelle Gesprächsrunde „Die Zukunft der Onkologie: 3 Menschen – 3 Perspektiven – eine Vision“, bei der Dr. Karl Matussek von AstraZeneca Deutschland mit Prof. Dr. Carsten Bokemeyer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Prof. Dr. Peter Lichter vom Deutschen Krebsforschungszentrum und Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg diskutierte.

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Quellenangaben

 

1 https://de.statista.com/themen/131/pandemien/#dossierKeyfigures
2 https://www.pharma-fakten.de/news/details/279-historiederaids-medikamente-30-jahre-entwicklung-von-arzneimitteln-gegen-hiv/
3 Hochhaus A, et al. Die Entwicklung gezielt wirksamer Medikamente am Beispiel von Imatinib. Onkologie 2013;36(5):2–11. Online unter: https://www.karger.com/Article/Fulltext/351997
4 https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_HepatitisC.html
5 https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/hepatitis-c
6 https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/vorsorge-und-frueherkennung/krebsfrueherkennung.html
7 https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/andere-krebsarten/hodenkrebs/therapie.html
8 Robert Koch Institut. Krebs in Deutschland für 2017/2018. 13. Ausgabe
9 https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/therapie/erkrankungsverlauf.html